Zukunft.Chancen.Duale Ausbildung.
Bewegen sich die Noten in Richtung Keller, dann ist es Zeit für Nachhilfekurse. Die Nachhilfe findet außerhalb der üblichen Unterrichtsstunden an den beiden ZAWM statt und gehört nicht zur Arbeitszeit. Das Angebot des Nachhilfeunterrichts ist nicht verpflichtend, sollte aber genutzt werden, um die schulischen Defizite anzupacken. Neben klassischer Nachhilfe in den allgemeinbildenden Fächern werden auch Stützkurse in Fachkunde angeboten. Alle weiteren Infos zur Nachhilfe gibt es bei den Berufsschulen.
Die sozialpädagogischen Mitarbeiter an den ZAWM haben einen guten Draht zu den Auszubildenden. Sie widmen sich den schulischen Schwierigkeiten der Jugendlichen, bieten aber auch eine Unterstützung bei privaten Fragen und Problemen, die einen Einfluss auf die Ausbildung haben. Die sozialpädagogischen Mitarbeiter der ZAWM sind ebenfalls gut mit anderen Diensten vernetzt, die weiterhelfen können, wenn das Problem nicht von ihnen selbst gelöst werden kann. Das können beispielsweise gesundheitliche oder familiäre Probleme sein, die die Ausbildung beeinträchtigen. Alle weiteren Infos zu dem sozialpädagogischen Team der ZAWM gibt es bei den Berufsschulen.
BIDA richtet sich an Auszubildende, die im ersten Ausbildungsjahr ihren Vertrag abbrechen. Ziel ist es, die Jugendlichen aufzufangen, zu begleiten, in ihrer weiteren Ausbildung zu festigen und weitere Abbrüche zu verhindern. Die Gründe für einen vorzeitigen Abbruch der Ausbildung sind vielfältig: Motivationsmangel, falsche Berufswahl, persönliche, familiäre oder finanzielle Schwierigkeiten, Lernschwierigkeiten, Konflikte mit den Ausbildern, ungünstige Arbeitsbedingungen.
Das Projekt BIDA bietet diesen Auszubildenden in Zusammenarbeit mit den Schulen, den ausbildenden Betrieben und den Lehrlingssekretariaten folgende Hilfestellungen an:
Die Teilnahme der Jugendlichen am Projekt ist freiwillig und die Dauer der Begleitung kann je nach Bedarf variieren. Weitere Infos hier.
Das Pilotprojekt wird durch den Europäischen Sozialfonds gefördert.
Die Anlehre ist ein neues Projekt des ZAWM Eupen. Es ist der dualen Ausbildung vorgeschaltet. So erhalten Jugendliche mit einem intensiveren Betreuungsbedarf die Möglichkeit, sich während eines Jahres im Betrieb und der Berufsschule auf die Ausbildung vorzubereiten. Dadurch soll die Zahl der Auszubildenden, die aus dem dualen System aussteigen, verringert werden.
Das Projekt vermittelt grundlegende Kernkompetenzen beruflicher, allgemeiner und berufsrelevant-sozialer Art. Ziel ist es, die Jugendlichen nach Beendigung für die reguläre Ausbildung anschlussfähig zu machen. Die Zulassungsbedingungen und alle weiteren Infos zur Anlehre sowie die Kontaktdaten der Projektverantwortlichen gibt es hier.
Das Pilotprojekt wird durch den Europäischen Sozialfonds gefördert.
Der Modulunterricht ist eine Sonderform des klassischen Allgemeinkundeunterrichts und richtet sich an Auszubildende, die Schwächen in den allgemeinbildenden Kursen mitbringen, sich in der Fachkunde und im Betrieb aber motiviert zeigen und gute Leistungen vorweisen.
Den Modulunterricht können Auszubildende besuchen, die vom Zentrum für Förderpädagogik (ZFP) kommen oder die nach der Vergabe des ersten Zeugnisses vom Klassenrat vorgeschlagen werden. Zudem müssen sowohl ein positives Betriebsgutachten vorliegen als auch die rechtlichen Bedingungen erfüllt sein.
Vorteile:
Wichtig zu wissen: